Kurzinterview im Bieler Tagblatt

Was stört Sie an Lyss?

Unbefriedigend finde ich die Situation beim Busbahnhof auf dem Monopoliplatz. Die Postautos können nur mühsam wenden und die Fussgängersignalisation ist ungenügend. Oft ergeben sich gefährliche Situationen zwischen Personenwagen, Bussen und Fussgängern. Andererseits stört mich, dass immer mehr Abfall auf den Strassen landet. Hier muss die Gemeinde Massnahmen ergreifen.

Und wo schlägt Ihr Herz am stärksten für die Gemeinde?

Ich halte mich gerne am Lyssbach und an der Alten Aare auf. Wir sollten Sorge tragen zu unseren „grünen Flecken“ und Naherholungsgebieten.

Warum sollten die Lysser Sie (wieder) wählen?

In den acht Jahren im Gemeindeparlament habe ich gelernt wie die Gemeinde funktioniert. Ich verstehe die Zusammenhänge und Abläufe. Zudem sind im aktuellen Gemeinderat die unter 50-Jährigen nicht vertreten. Als 36-Jähriger könnte ich frischen Wind und die Anliegen der jüngeren Generation in die Gemeinderegierung einbringen.

Welches Wahlversprechen geben Sie ab?

Ich will mich einsetzen, dass sich Lyss/Busswil weiter positiv entwickelt. Die Gemeindefinanzen müssen ohne erneute Steuererhöhung ins Lot gebracht werden.

Welches Ressort peilen Sie an?

Über die Ressortverteilung befindet der neue Gesamtgemeinderat. Ich peile kein bestimmtes Ressort an. Das zentrale Finanzressort sollte meines Erachtens weiterhin vom vollamtlichen Gemeindepräsidenten geführt werden. Von den anderen Ressort kann ich mir vorstellen jedes zu übernehmen.

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